Δευτέρα 2 Σεπτεμβρίου 2019

Maligner Kollisionstumor der Haut
Erratum zu:
Pathologe 2019
https://doi.org/10.1007/s00292-019-0622-3
In Abb. 1 des Beitrags wurde die Darstellung des Basalzellkarzinoms (Dreieck) und des Plattenepithelkarzinoms (Quadrat) vertauscht. Wir bitten Sie, die korrigierte Beschriftung zu beachten und den Fehler zu …

Mitteilungen des Bundesverbandes Deutscher Pathologen e.V.

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Pathologie

Tumorverdächtiger Herdbefund am Nierenhilus

Zusammenfassung

Originäre, z. B. narbig verzogene, Schleimhautstrukturen eines nichtneoplastisch veränderten Organs können bei fehlerhafter Zuordnung zu anderen Organen bzw. fehlender Kenntnis der korrekten Entnahmelokalisation zur falschen Diagnose eines Adenokarzinoms führen – im hier vorgestellten Fall aufgrund einer am rechten Nierenhilus adhärenten Gallenblase. Zur korrekten Einordnung sind insbesondere die klinischen (intraoperativen) und radiologischen Angaben und Befunde entscheidend.

Maligner Kollisionstumor der Haut

Zusammenfassung

Wir stellen den Fall einer über 80-jährigen Patientin mit Kollisionstumor bestehend aus einem malignen Melanom, Plattenepithelkarzinom und Basalzellkarzinom vor. Das gleichzeitige Auftreten von histogenetisch unterschiedlichen, räumlich nicht voneinander getrennten, malignen Tumoren der Haut stellt eine Seltenheit dar. Die Einteilung sog. Vermischungsgeschwülste ist schwierig und z. T. verwirrend, besonders in Bezug auf die in der Literatur verwendete Terminologie. Die korrekte Einteilung derartiger Tumoren hat wesentliche Bedeutung für den klinischen Alltag.

Intratumorale Heterogenität kolorektaler Tumore

Mitteilungen der IAP

Molekulare Biologie, Diagnostik und Therapie von Meningeomen

Zusammenfassung

Meningeome stellen die häufigsten primären intrakraniellen Tumoren dar. Während ca. 80 % der Meningeome einen benignen Verlauf aufweisen, sind etwa 20 % der Tumoren durch aggressives lokales Wachstum, erhöhte Rezidivneigung und einen insgesamt schlechten klinischen Verlauf gekennzeichnet. In den vergangenen 5 Jahren sind zahlreiche neue Erkenntnisse zur Molekularpathologie der Meningeome gewonnen worden, die neben der bereits gut bekannten histologischen Vielfalt charakteristische Genveränderungen aufgedeckt haben, die uns ein besseres Verständnis der Zusammenhänge aus Tumorlokalisation, histologischer Variante, Grading und Tumorgenese im Allgemeinen erlauben. Die Propagierung von auf Methylierungsprofilen basierten prognostischen Subklassen erlaubt inzwischen eine gute Abschätzung des klinischen Langzeitverlaufes.

Erfolgreiche Pembrolizumab-Therapie bei metastasiertem adenosquamösem Karzinom des Kolons

Zusammenfassung

Das adenosquamöse Karzinom des Kolons stellt einen sehr seltenen Subtyp des Kolonkarzinoms dar, für den es bislang aufgrund zu geringer Fallzahlen keine speziell etablierte Therapie gibt. Aufgrund seiner Seltenheit ist ebenfalls wenig über sein biologisches Verhalten und seinen molekularen Hintergrund bekannt, auch wenn Fallberichte eine schlechtere Prognose im Vergleich zu den Adenokarzinomen des Kolons ohne speziellen Subtyp beschreiben. Der hier dargestellte Fall berichtet über die erste erfolgreiche Immun-Checkpoint-Blockade-Therapie eines metastasierten, sporadisch hochgradig mikrosatelliteninstabilen, rechtsseitigen, adenosquamösen Kolonkarzinoms eines 40-jährigen Mannes.

Entstehung der Arteriosklerose

Zusammenfassung

Unter dem Begriff „Arteriosklerose“ wird eine Gruppe von arteriellen Gefäßerkrankungen zusammengefasst, die aufgrund unterschiedlicher biologischer Prozesse zur Versteifung und zum Verlust der Elastizität der Gefäßwand führen. Die derzeit geläufigste Klassifizierung unterscheidet nach histopathologischen Kriterien 4 Typen: die Arteriolosklerose, die Mediasklerose, die fibromuskuläre Intimahyperplasie und die Atherosklerose. Die pathobiologischen Veränderungen der Arterienwand stellen hierbei im Wesentlichen unterschiedliche Reparaturantworten der Gefäßzellen auf Stressfaktoren und Mikroverletzungen dar. Der vorliegende Artikel soll zur Klärung von Nomenklatur und Klassifikation des Krankheitsbildes der Arteriosklerose beitragen, biologische Prozesse unterschiedlicher Verlaufsformen erläutern und das Bewusstsein bezüglich dieser Unterschiede schärfen, da diese den Erfolg ausgewählter Therapien entscheidend mitbeeinflussen können.

Δεν υπάρχουν σχόλια:

Δημοσίευση σχολίου

Αρχειοθήκη ιστολογίου