Τρίτη 27 Αυγούστου 2019

„Kompetenz entscheidet.“

Schlaganfall

Entscheidet Kompetenz?

Toll-like-Rezeptor 2/6 Signaling bei vaskulärer Regeneration und Adaptation

Mitteilungen der DGG

Konservative Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit

Zusammenfassung

Die Therapieoptionen der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) bestehen, abhängig vom Fontaine-Stadium, aus konservativen und revaskularisierenden Verfahren. Ziele der konservativen Therapie sind stadienabhängig die Verhinderung des Krankheitsprogresses, die Steigerung der Gehleistung, die Schmerzreduktion, die Ulkusabheilung und der Beinerhalt. Eine ausreichende Evidenz und Leitlinienempfehlungen existieren in allen Stadien für den Nikotinverzicht, die medikamentöse Einstellung von Blutdruck und -zucker, die Statintherapie sowie für die Thrombozytenaggregationshemmung, das strukturierte Gehtraining und die Cilostazol- oder Naftidrofurylmedikation ab Stadium IIa. Alternative Verfahren wie die Alprostadilinfusion, die computertomographiegesteuerte lumbale Sympathikolyse, die epidurale Rückenmarkstimulation, die intermittierende pneumatische Kompression oder die hyperbare Sauerstofftherapie besitzen keine ausreichende Evidenz und sollten nur nach Ausschöpfen der Standardtherapie eingesetzt werden.

Intraoperatives Monitoring in der konventionellen und endovaskulären Aortenchirurgie – Etablierte Verfahren

Zusammenfassung

Der erste Teil dieser Übersichtsarbeit „Intraoperatives Monitoring in der konventionellen und endovaskulären Aortenchirurgie“ befasst sich mit drei etablierten Monitoringverfahren, welche im Rahmen der konventionell-offenen Aortenchirurgie selektiv Anwendung finden. Diese sind (1) die transösophageale Echokardiographie (TEE), (2) die Ableitung motorisch-evozierter Potenziale (MEP) und (3) die zerebrospinale Liquordrainage (CSFD). Jedes Verfahren wird einzeln hinsichtlich seiner Methodik und Evidenz diskutiert. Abschließend erfolgt eine zusammenfassende Bewertung.

Angiodysplastische destruktive Arthropathie

Zusammenfassung

Einleitung

Vaskuläre Malformationen (VM) stellen für Diagnose und Therapie Herausforderungen an den behandelnden Arzt dar. Treten VM in Verbindung mit eingeschränkter Gelenkbeweglichkeit und/oder Schmerzen auf, kann dies mit destruktiven Gelenkveränderungen verbunden sein. Diese Entität nennt sich angiodysplastische destruktive Arthropathie (ADA) oder „Hauert’s disease“ und wird in 3 Stadien eingeteilt – von synovialer Verdickung im MRT (Stadium 1) zu verminderter Knorpelfläche in Stadium 2 bis zu destruiertem Knochen in Stadium 3.

Methoden

In einer retrospektiven Studie wurden die Akten der Patienten, die wegen einer ADA in unseren Institutionen von 1983–2017 behandelt wurden, zusammengetragen. In die Analyse wurden alle Fälle aufgenommen, für die Nachuntersuchungen im Follow-up (2 Monate bis 46 Jahre) dokumentiert waren. Mithilfe klinischer Untersuchungen wurden Langzeitkontrollen durchgeführt (Verlauf 2 Monate bis 46 Jahre). Die Daten wurden anonymisiert und in Bezug auf Stadium, Lokalisation und Behandlungsergebnis ausgewertet.

Ergebnisse

Von den 87 Patienten mit ADA konnten 50 in die Studie aufgenommen werden (34 Frauen, 16 Männer; Durchschnittsalter 22 Jahre, Spannweite 1–63 Jahre). Um den Gelenkschaden darzustellen, wurden native Röntgenaufnahmen, Kernspinuntersuchungen und Arthroskopien durchgeführt. Die Erkrankung beschränkte sich in 48 Fällen auf ein einzelnes Gelenk, wobei das Kniegelenk mit Abstand am häufigsten betroffen war (Knie 41, Hüfte 3, Schulter 2, Sprunggelenk 2). Bei 14 Patienten lag ein Stadium 1 vor, 13-mal ein Stadium 2 und in 21 Fällen ein Stadium 3. Bei 2 Patienten waren Knie- und Sprunggelenk gleichzeitig betroffen.
Alle 50 Patienten wurden hinsichtlich der VM gefäßchirurgisch invasiv therapiert (durchschnittlich 4 Behandlungen, Spanne 1–14). In Bezug auf die ADA erfolgte eine diagnostische Arthroskopie in 7 Fällen und ein arthroskopisches Débridement in 29 Fällen. Ein Gelenkersatz war 10-mal notwendig (alle Stadium 3).4 Patienten wurden konservativ therapiert. Alle behandelten Patienten zeigten postoperativ Verbesserungen hinsichtlich Gelenkbeweglichkeit und Schmerzen.

Schlussfolgerung

Die angiodysplastische destruktive Arthritis ist eine seltene Erkrankung. Es handelt sich hierbei nicht um den direkten Einfluss der Malformationen auf das Gelenk, sondern vielmehr um die Kohärenz von Gefäßmalformationen und progressivem Gelenkschaden. Ein interdisziplinärer Ansatz mit invasiver orthopädischer Behandlung und gefäßchirurgischer Therapie der Malformationen ist erforderlich.

Kompetenzlevel in der Wundbehandlung

Zusammenfassung

Menschen mit chronischen Wunden sehen sich vielfältigen wund- und therapiebedingten Einschränkungen im Alltagsleben ausgesetzt. Verbunden sind damit neben körperlichen Beeinträchtigungen (z. B. Schmerzen, Geruch und Exsudatmengen) auch Einschränkungen der Selbstständigkeit, des sozialen Lebens und Einschränkungen in Bezug auf ihr Selbstbild. In Deutschland existieren keine Empfehlungen zur Vereinheitlichung einer rechtzeitigen Diagnostik und Therapie, mit dem Ziel einer frühen Intervention. Es wurde daher eine Expertengruppe aus verschiedenen Sektoren des Gesundheitswesens gegründet, um einen Konsensus zu formulieren. In den Empfehlungen sind die interprofessionellen Zuständigkeiten sowie ein Zeitpunkt einer rechtzeitigen Einbeziehung von Fachärzten/spezialisierten Wundzentren definiert. Durch Implementation der erarbeiteten Empfehlungen in das bestehende System kann die Versorgungsqualität von Patienten mit chronischen Wunden flächendeckend verbessert werden.

Kompetenz in der Lehre – Implikationen für die Gefäßchirurgie

Zusammenfassung

Hintergrund

Kompetenzbasierte Aus- und Weiterbildung bilden ein Kontinuum zwischen dem Lernen während des Studiums und der Fortsetzung im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung. Die sich rapide verändernden Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen haben zu erheblich gestiegenen Anforderungen an Lehrende im Bereich der ärztlichen Aus- und Weiterbildung geführt. Hieraus resultierte ein Paradigmenwechsel von einem zeit- und prozessbasierten hin zu einem kompetenzbasierten Aus- und Weiterbildungsmodell und deutlich gestiegene Ansprüche an die didaktische Kompetenz der Lehrenden.

Ziel der Arbeit

Die vorliegende Übersicht beschreibt die Merkmale einer kompetenzbasierten Aus- und Weiterbildung und skizziert wichtige Eigenschaften und Fähigkeiten von didaktisch kompetenten Lehrenden mit Fokus auf die Lehre im Fach Gefäßchirurgie.

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