Τρίτη 29 Οκτωβρίου 2019

Erreger, Resistenzmechanismen und etablierte Therapieoptionen bei Infektionen durch multiresistente Erreger
Erratum zu:
Der Anaesthesist 2019
https://doi.org/10.1007/s00101-019-00645-0
Im ursprünglich veröffentlichten Beitrag wurden 2 Antibiotikumdosierungen in Tab. 1 falsch angegeben. Korrekt muss es in Tab. 1 „Therapieoptionen bei Infektionen durch Methicillin-resistente Staphylokokken (MRSA)“ bei den …

Algorithmusbasierte Präventionsstrategien zur Vermeidung neuromuskulärer Restblockaden

Zusammenfassung

Hintergrund

Die postoperative, neuromuskuläre Restblockade („train of four ratio“ <0,9) stellt ein Outcome-relevantes Problem balancierter Anästhesie dar. Sie erhöht die postoperative Morbidität und Mortalität. Mittellang und kurz wirksame Muskelrelaxanzien, quantitatives neuromuskuläres Monitoring und pharmakologische Reversierung der Muskelrelaxation reduzieren die Inzidenz dieser Komplikation. Es stellt sich die Frage, ob diese Einzelmaßnahmen in einem Algorithmus zusammengefasst werden können.

Methoden, Literaturrecherche

Selektive Literaturrecherche in PubMed nach Schlagwörtern. Zudem wurden Leitlinien der nationalen Fachgesellschaften durchsucht.

Ergebnisse

Die Inzidenz von neuromuskulären Restblockaden beträgt bis zu 93 %. Mithilfe der kalibrierten Akzeleromyographie kann eine Restrelaxation mit einem negativ-prädiktiven Wert von 97 % [95 %-Konfidenzintervall: 83–100] erfasst werden. Die Reversierung durch Gabe des Acetylcholinesteraseinhibitors Neostigmin senkt die Inzidenz von Restblockaden unter akzeleromyographischer Testung auf bis zu 3,3 %, ohne akzeleromyographische Testung nur auf 15,4 %. Die Reversierung mithilfe von Sugammadex kann neuromuskuläre Restblockaden annähernd eliminieren. Das quantitative neuromuskuläre Monitoring und die Reversierung können zweckmäßig in einen stufenbasierten Behandlungsalgorithmus integriert werden.

Schlussfolgerung

Das Konzept einer algorithmusbasierten Reversierung mit Neostigmin und Sugammadex, unter Verwendung von quantitativem neuromuskulärem Monitoring, erlaubt es, eine Restrelaxation vor der Extubation des Patienten innerhalb von 10 min zu behandeln. Voraussetzung ist die intensive und fortlaufende Schulung der Anästhesisten. Das quantitative neuromuskuläre Monitoring sollte verpflichtend an jedem anästhesiologischen Arbeitsplatz beim Einsatz von Muskelrelaxation verfügbar sein und angewendet werden. Es ist wünschenswert, dass die deutschsprachigen, anästhesiologischen Fachgesellschaften entsprechende Empfehlungen formulieren.

4/w, distale Radiusfraktur

36/m nach Motoradunfall mit Hochrasanztrauma

Tracheoesophageal fistula following button battery ingestion in an infant

Abstract

A 13-month-old infant was admitted to hospital approximately 3 weeks after ingestion of a button battery, which was lodged in the esophagus and had caused a tracheoesophageal fistula requiring mechanical ventilation. Since the battery had partially penetrated into the tracheal lumen just above the carina and also was in direct contact with the pulmonary artery, extensive considerations regarding airway and circulatory management were required preoperatively, which are presented and discussed in this case report.

63/m mit positiver VRE-Anamnese, elektiver Operationsindikation und im Verlauf VRE-Bakteriämie

62/m mit Z. n. Notfalltracheotomie bei metastasiertem Hypopharynxkarzinom

72/m mit Herzrhythmusstörungen im OP

33/w mit postnarkotischer Bewusstlosigkeit, Tachykardie und überwärmter Haut

21/w mit Kopfschmerzen nach der Entbindung

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